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Partnerschaft Sursee - Highland, Illinois USA seit 1987

Highland im Bundesstaat Illinois, USA und Sursee sind seit 1987 Partnerstädte.

Der Ursprung dieser Verbindung liegt in der Gründungszeit von Highland. 1831 kaufen die aus Sursee ausgewanderten Familien Suppiger und Köpfli Land und gründen die Siedlung «New Switzerland», so der ursprüngliche Name. Weitere Einwanderer – unter anderem auch aus Sursee – folgen in den kommenden Jahren. 1837 wird schliesslich die Stadt Highland gegründet.

Die Auswanderung und gegenseitige Beziehung ist wiederholt Thema in Literatur und Forschungsarbeiten.

Zur 150-Jahr-Feier dieses Ereignisses reist 1987 eine Surseer Delegation inklusive Stadtrat nach Highland. Im Rahmen dieses Besuches wird die Städtepartnerschaft geschlossen. Verschiedene gegenseitige Besuche sind seither Ausdruck dieser Verbindung. Der letzte Besuch des Stadtrats Sursee in Highland fand im Sommer 2009 statt. Im Oktober 2022 hat Mayor Kevin Hemann mit einer Gruppe von rund 20 Personen Sursee sowie auch die Kantonshauptstadt Luzern besucht.

Informationen zur Stadt Highland finden Sie unter www.highlandil.gov.

Partnerschaft Sursee - Martigny seit 1999

Der Gedanke der Partnerschaft mit einer Stadt in der Romandie ist Ende der 90er Jahre in Sursee entstanden. Die Wahl fiel auf Martigny. Die Stadtpräsidenten Remo Casserini, Sursee, und Pascal Couchepin, Martigny, der später in den Bundesrat gewählt wurde, haben die Partnerschaft in die Wege geleitet. An der Herbstmesse Foire du Valais in Martigny war Sursee Ehrengast und mit einer Delegation von etwa vierhundert Personen im Extrazug nach Martigny gereist.

Im Herbst 1999 fand die offizielle Feier zur Besiegelung der Partnerschaft der beiden Städte vor dem Surseer Rathaus statt und wurde kurz darauf in Martigny erwidert. Nach Beendigung des Snozzi-Baus im Sommer 2003 wurde mit Behörden beider Städte der Martigny-Platz eingeweiht.

Informationen zur Partnerstadt Martigny finden Sie unter www.martigny.ch

Kulturaustausch

Die Kontakte zwischen beiden Städten sind vorwiegend kultureller Art. Es haben Kunstausstellungen mit Künstlern aus beiden Regionen statt gefunden. Seit vielen Jahren finden regelmässig Schüler-Kontakte statt. Es sind Arbeitswochen für ganze Klassen oder freiwillige Schüler-Austausche aus der Oberstufe, die von Lehrpersonen und Eltern beider Regionen begleitet werden. Die Kontakte unter Jugendlichen erweisen sich als besonders wertvoll.